Eine Gruppe von Informatikern aus Österreich, Frankreich und den USA hat herausgefunden, dass bis zur Hälfte aller untersuchten iPhone-Apps Informationen verwerten, mit denen Nutzer ohne ihr Wissen ausgespäht werden können, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe.
„In ihrer Studie untersuchten Manuel Egele von der TU Wien und drei Kollegen gut 1400 Apps für iPhones. Die gute Nachricht: Nur 36 Anwendungen griffen sofort auf die Ortsdaten des Nutzers zu, ohne diesen darüber zu informieren. Und nur fünf Apps durchforsteten sogleich dessen Adressbuch – ebenfalls ohne Abfrage. Die schlechte Nachricht: Über die Hälfte der untersuchten Apps schickte die Gerätenummer – eine 40-stellige Hexadezimalzahl, die ein iPhone zweifelsfrei identifiziert – ins Netz …“